UPDATE: Michael J. Fox – Zurück für die Zukunft

30. Juli 2013

Wieder mal ein Nachtrag zum Thema „Michael J. Fox ist tot“: Diese „Necropedia“ ist natürlich Bullshit – da trägt ein Skript das jeweilige Datum ein, die Suchmaschinen indizieren es & zeigen dann einen scheinbar brandaktuellen Todestag an. Erst beim Besuch der eigentlichen Seite wird dann (in schlechtem Deutsch) darauf hingewiesen, dass „niemand…gestorben“ sei.
Ja, Michael lebt noch (vgl. aktuelle Aufnahmen von den Golden Globes 2013) – und Bud Spencer auch, dessen „Necropedia“-Seite neulich durch Facebook geisterte.

Immer noch unglaublich, wie viele Leute dieses Blog „nur“ deswegen finden, weil sie nach seinem Todesdatum googeln…
Aber nun zur eigentlichen Meldung:
Michael J. Fox übernimmt die Hauptrolle in einer neuen NBC-Sitcom (zunächst 22 Folgen, US-Start: 2013) von NBC! Wie sein letztes großes TV-Projekt „Chaos City“ spielt die Serie in New York; Fox soll einen Vater von drei Kindern spielen, der – wie er selbst – an Parkinson erkrankt ist…

NACHTRAG: Inzwischen gibt es weitere Informationen, unter anderem ein Datum (26. September in den USA, deutscher Start noch nicht bekannt) und einen Trailer:

Wieder einmal ein großes Dankeschön an Dr. Jörn Krieger, der uns zuverlässig mit Meldungen aus der Medienbranche versorgt 😉

UPDATE: (Wie) Gedruckt

24. April 2013

BONUS: Zum Welttag des Buches verlose verloste ich unter allen, die auf einem meiner Blogs oder meiner Facebook-Autorenseite einen kurzen Kommentar hinterlassen, eine der vier Anthologien nach Wahl; gewonnen hat schließlich (bei 5 Teilnehmern genügte ein Standard-Würfel)… PinkOrange! Herzlichen Glückwunsch!!!

…ungelogen! 😉 Hier ein wenig Eigenwerbung – wen’s stört, der möge also unten weiterlesen: Zwei Drei Mittlerweile vier meiner Geschichten haben es in Anthologien geschafft, die u.a. bei Amazon, aber auch anderswo im Buchhandel erhältlich sind.


 Katzenland
– zusammen mit anderen BookRixern…


 Rohrfrei
– inkl. nirgendwo anders veröffentlichter Story!


Der Letzte seiner Art
– herausgegeben von M. Baker / Mysteria-Verlag


Telefon!
– herausgegeben von S. Lehner / Phantastik-Buch

Jäger des verlorenen Zeitgeists

11. April 2013

„Wer sich an die 60er Jahre erinnert, hat sie nicht erlebt“ – so oder ähnlich lautet ein Spruch, den ich mal gehört/gelesen habe und der wohl auf den lockeren Umgang mit Sex, Drogen und Rock’n’Roll (naja, vielleicht auch nicht) anspielen soll. Bei meiner Generation sieht das schon ganz anders aus – jeder erinnert sich an die 80er und 90er, selbst diejenigen, die nachweislich nicht dabei waren: Die Retro-Welle in der Öffentlichkeit und in den Medien ist unübersehbar (demnächst auch wieder Thema eines ausführlicheren Interviews mit Josef Göhlen, Ex-Serienchef des ZDF, fürs Hill Valley Blog, das auch im retro-Magazin erscheinen soll – Daumen drücken!) und wie üblich war früher alles besser. In diese Kerbe schlägt das Buch von Frank Jöricke, dessen Klappentext dem Leser nicht weniger in Aussicht stellt als die Vermessung, pardon, die Erklärung der Welt (die Indiana-Jones-Anspielung auf dem Titelbild passt ja irgendwie eher zu Ersterem). Vonstatten geht selbige sehr häufig, indem Jöricke personale Ikonen der Popkultur exemplarisch seziert (ja, ich versuche gerade, möglichst viele Fremdwörter in eine Aussage zu packen) – von Burt Reynolds bis Bettina Wulff, von Madonna bis Harald Schmidt sind sie alle dabei – und natürlich James Bond in seinen Inkarnationen, der (ähnlich wie es Kollege Thomas Höhl schon bezüglich Superman und anderer Über-Helden festgestellt hat) früher die Macht hatte und jetzt nur noch einen Hau. Den ganzen Beitrag lesen »

Mach den Flattr!

8. März 2013

Auch im Hill Valley Blog sind seit einiger Zeit Buttons des „social micropayment“-Dienstes, von dem man soviel liest, installiert. Es kommt noch nicht an Cory Doctorows „Whuffie“ heran, aber das wird schon… Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn euch ein Artikel so gefällt, dass ihr ihn „flattrn“ möchtet (und darf mich an dieser Stelle explizit bei den zwei netten Menschen – Stand: 11. Juli 2012 – bedanken, die das schon getan haben 😎 ) . Inzwischen hab‘ ich es auch geschafft, das Plugin zum Laufen zu bringen, das automatisch Buttons an jeden Artikel klebt; außerdem gibt es weiterhin den „allgemeinen“ (also nicht artikel- sondern blogbezogenen) Button in der Seitenleiste rechts – und hier (Entschuldigung für eventuelle Redundanz) wird eben nochmal erklärt, wie das System überhaupt funktioniert:

„All the best stuff is made in Japan“

1. März 2013

„Gute Elektronik kommt doch nur aus Japan“, bemerkt Marty in der deutschen Synchronfassung – was nicht ganz so weit greift wie das in der Überschrift genannte Originalzitat. Nicht nur Sushi, Mangas und japanische Motorräder erfreuen sich hierzulande berechtigter Beliebtheit, sondern auch die japanische Lebens- und Denkweise weckt in diesem Zusammenhang (und bei 80er-Jahre-Retro-Fans nicht nur wegen „Karate Kid“) gesteigertes Interesse im „Westen“. Filme wie „Black Rain“ mit Michael Douglas oder „Die Wiege der Sonne“ mit Sean Connery haben ebenfalls ein fasziniertes Publikum gefunden, obwohl sie natürlich auch immer nur einzelne Facetten herausgegriffen und dramatisiert haben.
In diese Kerbe schlägt und eine diesbezügliche Marktlücke füllt nun „Der kleine Japaner“, ein Buch von Martin Niessen, das ich nach einer von genau wegen der oben genannten Werke geweckten Neugier vorgenommenen Bewerbung bei BloggDeinBuch.de vom Verlag als ePub-Version zum Rezensieren zur Verfügung gestellt bekommen habe. Den ganzen Beitrag lesen »

UPDATE: Das musikalische Einhorn

28. Februar 2013

UPDATE: Wer es – wie ich – nicht live sehen konnte, hat immerhin inzwischen die Möglichkeit, sich (beispielsweise über diesen Link) eine CD zu bestellen. Ich hab‘ auch schon mal reingehört, muss allerdings sagen, dass ich noch nicht das wirkliche „Highlight“ darin gefunden habe, sondern es eher so dahinplätschert. Mit Schmendricks Text bin ich beim ersten Mal nicht so glücklich geworden, weil der Zauberer mit Klischee-Simsalabims, Abrakadabras und Hokuspokussen um sich wirft (aber wahrscheinlich sollte das betonen, dass er sich nur verstellt, wenn er sich für König Haggard zum Narren macht).

Ein kleine Erinnerung daran, dass dieses Blog natürlich auch allgemeine 80er-Jahre-Nostalgie bedient: Mit freundlicher Genehmigung von Mr. Peter S. Beagles Agenten Connor Cochran, darf ich hier und heute eine ganz besondere Neuigkeit bezüglich meines Lieblingautoren (nicht nur) auf dem Fantasysektor quasi exklusiv eine Woche vor der offiziellen Bekanntgabe vermelden: Das letzte Einhorn kommt im nächsten Jahr in Deutschland als brandneues Musical heraus! Als Komponist und Produzent fungiert dabei Christian Gundlach, der sich bereits mit Musical-Fassungen bekannter Stoffe wie „Der Zauberer von Oz“, „Kleiner König Kalle Wirsch“ und „Die Legende von Mulan“ hervorgetan hat. Geplant sind an die 70 Aufführungen auf Bühnen des „Theaters für Niedersachsen“ in Hildesheim und Hannover sowie Gastauftritte auf Bühnen in Niedersachsen incl. Langenhagen und Clausthal-Zellerfeld. WEITERSAGEN! (ZidZ gibt’s übrigens schon als Musical, zumindest in einer Fan-Version: Hier geht’s zu unserem entsprechenden Blog-Beitrag namens „Titel-Song“!)

Überman: Das Hörbuch

21. Januar 2013

Der „Vollidiot“ war ja schon immer die Lektüre für Fremdschämer – Tommy Jaud hat das wirklich drauf, auch in seinen anderen Romanen, deren Kauf meinerseits er anfangs dem Lokalbonus verdankte (er ist selbst Franke & baut Anekdoten und Orte immer wieder mal ein; „Resturlaub“ wurde sogar teilweise in meiner Lieblingsstadt Bamberg verfilmt). Über die Verfilmung kann man sich sicherlich streiten, auch der zweite Teil „Millionär“ kam mir etwas langatmig vor, aber die kürzlich erschienene Fortsetzung „Überman“ habe ich mir trotzdem wieder gekauft. Über den Rezensionsexemplar-Service von bloggdeinbuch.de bin ich jetzt auch an die Hörbuchfassung geraten, die mich in den letzten Wochen auf Spaziergängen und Autofahrten begleitet hat.
Einige Rezensenten beispielsweise auf Amazon.de vermissen an dieser Ausgabe vor allem einen: Christoph Maria Herbst, der bis jetzt dem „Vollidioten“ und auch Pitschi Greulich seine Stimme geliehen hat (und, das ist angesichts des Erdmännchens in Jauds „Hummeldumm“ bestimmt kein Zufall, kürzlich dem Erdmännchen-Krimi „Ausgefressen“ von Moritz Matthies). Den ganzen Beitrag lesen »

Spielberg auf ZEITmagazin-Reise

12. Januar 2013

Die aktuelle Ausgabe der ZEIT (!!!) bringt ein Interview mit Steven Spielberg: „Meine Familie ist mir noch wichtiger als meine Filme. Das war früher nicht so“, lautet der Leitsatz. Nähere Infos findet Ihr unter www.zeit.de/vorabmeldungen/neu-in-der-aktuellen-zeit/seite-4
UPDATE: Der ganze Artikel steht jetzt unter www.zeit.de/2013/03/Traum-Steven-Spielberg online.

Virales Marketing

5. Oktober 2012

„Don’t you know we got smart bombs, it’s a good thing that our bombs are clever. Don’t you know that the smart bombs are so clever, they only kill bad people now.“ (Oingo Boingo, „War Again“)

Die Freuden des Hypertext: Immerhin muss ich niemandem erklären, wer Mark Bowden ist, und auch nicht, was „Conficker“ für eine Bedeutung hat. Zumindest dessen sollte man sich bewusst sein, damit man „Worm“ nicht für ein Biologiebuch hält. Wobei es das irgendwie ja dann doch ist – denn die Krankheiten, mit denen sich unsere Vorfahren herumschlagen mussten, sind wohl gar nichts gegen die elektronischen Viren der Neuzeit, wo man nicht einmal mehr physikalisch irgendwohin reisen muss, um sich oder jemand anderen anzustecken.
Bowden als Wissenschaftsjournalist macht es sich hier zur Aufgabe, dem interessierten (!) Laien zu verdeutlichen und überhaupt erst bewusst zu machen, wie die – für den Normalbürger eher nervige – Virenbedrohung speziell von Windows-Computern zustandekommt und was frei nach Goethe „die Virenwelt im Innersten zusammenhält“ bzw. – daher der Untertitel „Der erste digitale Weltkrieg“ – wie und wieso Computerviren eben nicht nur Computer, sondern tatsächlich die Menschheit als solche bedrohen. Er verfolgt dabei in semi-erzählenden Passagen die Bemühungen einzelner Mitglieder der „Kabale“ (nicht im alten Sinne von „Intrige“, sondern hier anglo-amerikanisch für eine „verschworene Gemeinschaft“ gebraucht) von Ideal- und Spezialisten, die dem „Conficker“-Wurm (offenbar der zum Zeitpunkt gefährlichste Computervirus in freier Wildbahn) auf den Fersen sind. Den ganzen Beitrag lesen »

Wo Hindemith, Teil 2

26. September 2012

Für den einen Song aus jenem Blog-Eintrag habe ich ja inzwischen eine Verwendung gefunden (er läuft als Hintergrund- und Füllmaterial in meiner neuen Radioshow „Star Tracks“ auf RBI) – jetzt hätte ich hier auch noch was ganz anderes, noch dazu mit Retro-Hintergrund: Ein paar auch nicht so richtig vollendete Chip-Tunes für ein C64-Spiel, das ich dann doch nicht mehr zu Ende programmiert habe (ein Columns-Clone). Vielleicht hat ja jemand dafür Verwendung und kann mich damit motivieren, nochmal den „Advanced Music Programmer“ (in dem Format liegen die Originale vor) anzuwerfen…
Fleshback
Moonlyness
Didn’t Even Know You – m.E. der beste der drei…
…und weil ich schon mal dabei bin, hier noch mein erster Versuch auf Chris Hülsbecks „Soundmonitor“: Wipe Out (inspiriert von diesem Klassiker, aber natürlich nur minimalistisch umgesetzt)

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