Ob die entsprechenden Bilder mit Löchern in Bildschirmen, TV-Gehäusen und Wänden nun Fälschungen sind oder nicht – dass der neue Nintendo-Controller „Wiimote“ unfallträchtig sein kann, liegt auf der Hand, liegt es doch in seiner Natur (oder vielmehr Technik), dass wild mit ihm herumgefuchtelt wird. Interessant in diesem Zusammenhang fand ich einen Beitrag auf dem englischsprachigen Blog von wiidamage.com, der ein (fiktives) Zitat von Doc Brown als Kommentar zu Nintendos Sicherheitshinweisen heranzieht, das ich hier einmal übersetzt wiedergebe (der Originalbeitrag befindet sich hier):
„Also, wie Marty Professor-Freund Doc in Zurück in die Zukunft sagen würde, solange du als Wii-Spieler alle obigen Anweisungen befolgst und weder a) deinen Gegner (absichtlich oder nicht) mit dem Controller schlägst oder b) den Krempel in deinem Wohnzimmer triffst noch c) der Sicherheitsriemen reißt wenn dir die Wiimote aus der Hand rutscht, … (Pause zum Atmen) …kann nichts mehr passieren!“
Nichtsdestotrotz liebäugele ich stark mit der Anschaffung eines Wii, wenn der erste Hype vorbei und die Kinderkrankheiten beseitigt sind 😉
Es wurde hier bereits berichtet, dass die berühmtesten Detektive aus dem fiktiven kalifornischen Kaff Rocky Beach sich inzwischen zumindest in der Hörspielfassung nicht mehr mit den ebenso berühmt gewordenen drei Satzzeichen schmücken (dürfen). Die Qualität der Hörspiele hat darunter zumindest IMHO nicht allzu sehr gelitten (trotz „Jupiter Jones“ statt „Justus Jonas“ – immerhin hat man sich den Spruch „Gee whiskers, Jupe!“ aus der englischen Hörspielfassung gespart 🙂 ), auch die neue (Titel-)Musikvon Michael Berg & Szina hat eine Qualität, die mich durchaus dazu animieren würde, sie auf CD zu kaufen – und das galt zuletzt für die Bohn’schen Soundtrack, der natürlich weiterhin unerreichbar bleibt! Folge 4 mit dem wortspielerischen Titel „Zug um Zug“ wartete nun – bereits auf der Liste der CD-Spuren (neudeutsch: Track Listing) – mit einer kleinen Überraschung auf, spricht doch der Autor der Folge, Tim Wenderoth, dort höchstpersönlich einen Charakter namens „Doc Brown“. Man könnte fast vermuten, besagter Autor wäre ZidZ-Fan – allerdings handelt es sich bei dem Hörspiel-Doc um einen Schönheitschirurgen, der außer dem klangvollen Namen nicht wirklich etwas mit Dr. Emmett Lathrop Brown zu tun hat. Vielleicht kann uns ja Herr Wenderoth aufklären, wenn er zufällig hier vorbeischaut (könnte ja immerhin sein, dass er nach seinem Namen googelt 😉 )
Ein herzlicher Gruß an alle regelmäßigen und unregelmäßigen Besucher,
wer sich gefragt hat, warum die Aktualisierungen dieses Blogs so spärlich erfolgen und ob ich das Projekt nach so kurzer Laufzeit etwa schon aufgegeben habe, sei beruhigt: Lediglich ein Umzug in eine größere Wohnung hat mich ein wenig zur Internet-Einschränkung (wenn auch nicht Abstinenz) gezwungen. Morgen ist mein DSL-Schaltungstermin und ich drücke mir selbst nicht nur die Daumen, dass er eingehalten werden kann, sondern auch, dass am neuen Standort vielleicht sogar 6000er-Geschwindigkeit, also eine Verdoppelung meiner bisherigen, möglich sein wird (mehr ist, nach Angaben verschiedener Bekannter, in Coburg wohl momentan nicht zu holen).
Bis in Zukunft,
Jörg
Nachtrag: Hat tatsächlich geklappt – nicht nur pünktlich, sondern auch 6000 😉 Großes Lob an 1&1!!!
Der Werbespot ist nur 30 Sekunden lang. Er zeigt das jungenhafte Gesicht von Michael J. Fox verzerrt. Der Körper des früheren Hollywoodstars wird von heftigen Zuckungen geschüttelt. Derweil appelliert Fox mit ruhiger Stimme an seine Landsleute, sich für die Stammzellenforschung einzusetzen. Fox’ Parkison-Leiden gehört zu jenen, die Mediziner einmal mit Hilfe embryonaler Stammzellen behandeln oder sogar heilen zu können hoffen.
Die Bilder haben Amerika nach Einschätzung von US-Medien erschüttert. Die «New York Times» bewertete den halbminütigen Fernsehauftritt des 45-Jährigen als «einen der eindrucksvollsten und meist diskutierten Werbespots seit Jahren». Eine Umfrage der Zeitung «Los Angeles Times» und der US- Nachrichtenagentur Bloomberg ergab, dass 58 Prozent der befragten US- Bürger für die Freigabe der Stammzellenforschung sind.
Mit seinem Spot unterstützt Fox eine demokratische Kandidatin, Claire McCaskill ,die sich bei den Wahlen am 7. November um einen Sitz im US-Senat bemüht. Sie will dort für die Stammzellenforschung kämpfen.
Präsident Bush lehnt jede Forschung mit den Zellen wenige Tage alter Embryonen aus ethisch-religiösen Gründen ab. Die US-Bevölkerung dagegen ist mehrheitlich seit längerem dafür: Herz- und Kreislaufkrankheiten, Diabetes, Parkinson und Alzheimer sowie möglicherweise sogar Krebs könnten durch Stammzellen-Therapie geheilt werden.
Dass Fox mit seinem Appell etwas ausgelöst hat, zeigt die Reaktion des ultrakonservativen Radio-Kommentators Rush Limbaugh. Er warf Fox vor, entweder seine Medikamente nicht zu nehmen oder aber zu schauspielern. Patti Davis, die Tochter von Ronald und Nancy Reagan, empörte sich in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin «Newsweek». «Fox könnte seine Krankheit vor uns verbergen. Niemand würde ihm das übel nehmen», schrieb Davis. «Stattdessen aber nutzt er sein Unglück, um die Türen zu einer besseren Zukunft für uns aufzustoßen, eine Zukunft, in der es vielleicht eine Heilung für Parkinson, Diabetes, (…) gibt».
Aus der Rubrik „Filme, nach denen man Ausschau halten sollte“: „Simpsons“-Drehbuchautor Larry Doyle (auch verantwortlich für „Looney Tunes – Back in Action“) hat sein neuestes Skript mit dem Titel „Me2“ (sinngemäß „Ich auch“ oder „Ich Nr.2“) an Disney verkauft und laut The Hollywood Reporter übernimmt Mark Waters Regie und Produktion für Watermark Pictures.
Genaueres über die Handlung ist leider noch nicht bekannt, allerdings soll es sich um eine Zeitreisekomödie handeln. Ich spekuliere mal vom Titel ausgehend ins Blaue hinein: Da könnte es doch glatt um die Begegnung mit dem „anderen Ich“ aus einer anderen Zeit gehen – oder aber zumindest darum, was passiert, wenn plötzlich zwei Versionen derselben Person in der gleichen Zeit herumspazieren. Könnte zu einigen Verwechslungen führen und vor allem das nicht-zeitgereiste Alter Ego dürfte sich wundern, wer da in seinem Leben herumpfuscht. Dabei fällt mir irgendwie auch die Szene aus „6th Day“ mit Arnie Schwarzenegger ein, als er nach Hause kommt und festellt, dass ein Doppelgänger in seinem Haus mit seiner Familie Party feiert…
Ein Forschungsprojekt mit diesem sympathischen Namen möchte herausfinden, was die Benutzer wirklich wünschen. DRM? Besseren Kopierschutz? Noch mehr Un-CDs und Un-DVDs? Weichgespülte Charthits als Nonplusultra auf dem Musikmarkt? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes? Die Teilnahme an dieser Umfrage möchte ich wärmstens empfehlen, scheint es doch gelegentlich, als gingen der Musikindustrie die Interessen der Kunden ziemlich… nun ja, hinten vorbei. Mal sehen, was sich in der Zukunft tut (die ja bekanntlich das ist, was WIR daraus machen)!
…jedenfalls unter dieser Internetadresse: billychasen.com/clock/ – Die Grafiken für die Zahlen findet man hier. Wäre bestimmt auch ’ne gute Idee für einen Bildschirmschoner…
Danke an Jörn Krieger vom Medienboten fürs Finden!
Wie der Titel mehr oder weniger verrät, geht es um „Zurück in die Vergangenheit„, im Original „Quantum Leap„. Die Serie wird nämlich jetzt auf dem deutschen SciFi-Channel wiederholt (ab 9. Oktober immer montags bis freitags um 19.25 Uhr, auf dem Sendeplatz von „The Dead Zone“). RTL wollte sie auch dieses Jahr wieder mal bringen, aber bis jetzt tut sich da nix. Wer also zu den glücklichen Abonnenten ersteren Kanals gehört und darüber hinaus Fan von intelligent gemachten Zeitreiseserien ist, dürfte sich freuen. Christian Spliess vom NGC6544-Blog hat die Wiederholung außerdem zum Anlass genommen, zu „einer Serie, die [er] ebenso schätz[t] wie diverse andere einige Worte zu verlieren„.
„Zurück in die Zukunft“, „Back to the Future“, „Retour vers le futur“ und einige andere europäische Sprachen kriege ich vielleicht noch eingermaßen richtig ausgesprochen – aber spätestens bei slawischen oder gar asiatischen Sprachen bin ich quasi mit meinem Latein am Ende. Die Anwesenheit eines polnischer Muttersprachlers in einer meiner Englischklassen hat mich jetzt auf die Idee gebracht, nicht nur fremdsprachige Logos zu sammeln, sondern gleich zu versuchen, auch ein Audiofile mit der richtigen Aussprache hinzuzufügen. Für Polnisch, Kroatisch, Russisch und Türkisch hab‘ ich schon jemand, wenn andere LeserInnen gerne den Titel „Zurück in die Zukunft“ in ihrer Muttersprache dort veröffentlichen wollen, mögen sie bitte ein WAV-File (aus Qualitätsgründen mit möglichst hoher Samplefrequenz aufgenommen) an meine auf der Titelseite veröffentlichte E-Mail-Adresse schicken. Ich würde mich über zahlreiche Beiträge freuen & werde diesen Artikel entsprechend den bereits vorhandenen Samples anpassen.
„Leider“ auf Englisch, aber so zum Schreien, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte: Hier interviewt jemand einen (erst noch) gutmütigen Museumsmann vom National Automobile Museum in Reno über einen der extrem seltenen vergoldeten DeLoreans und treibt ihn mit ständigen Fragen nach dem Flux-Kompensator zur Verzweiflung – und schließlich dazu, das Interview für beendet zu erklären und den Sicherheitsdienst zu rufen…