21. Januar 2007
Adamson…? Adler…? Anderson…? Bueller…? Bueller…? Bueller…?
Ich vermute mal einfach, dass das auch eine der vielen Anspielungen in dem Werk ist und nicht nur bloßer Zufall, wird doch das Amateur-Hörspiel von Emilium mit dem Titel „Eine Reise ins Dasein von Dr. Büller“ von einem Rezensenten so beschrieben:
Wenn man die Filme „die Mumie“ und „Die nackte Kanone“ mit „Star Trek“ und „Zurück in die Zukunft“ koppelt, kommt man schon nah an den Stil dieses Werkes heran.
Worum es geht? Nun, da ist besagter Dr. Büller, den der amerikanische Präsident mehr oder minder dazu verdonnert hat, den oberfiesen Oberbösewicht Bad Evil (!) alleine zur Strecke zu bringen, wobei er munter mal in 5000 Jahren Menschheitsgeschichte hin- und herspringt (Mumien inklusive)…
Ist in seiner Schräge und „Handgemachtheit“ sicherlich nicht jedermanns Sache, aber – ach, einfach mal reinhören 😉
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15. Januar 2007
…was sonst noch so auf der „Seven Days“-Seite von Kabel Eins zu finden ist ist dieses kleine Quiz – so lächerlich einfach (und ja, ZidZ kommt auch vor), dass ich es weniger als Empfehlung an die Leser zu verstehen wissen möchte, sondern vielmehr einen Anreiz, mal wieder selbst eines zu kreieren. Die Überreste der alten Quizze von hillvalley.de (Lösung zum „neuesten“ hier) sind übrigens auch noch in den Tiefen des Netzes zu finden – auch wenn es keine Preise mehr gibt und die Teile schon aufgelöst sind, liest sich das Ganze als eine interessante „Wusstest du schon, dass…?“-Liste, wie ich denke.
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14. Januar 2007
Das Bild links aus der Parallelwelt – Serie „Sliders“ ist natürlich für ZidZ-Fans nicht wirklich eine Neuigkeit (für Nicht – so – Bewanderte: Nein, in unserer Realität gibt es noch keinen 4. Teil von Zurück in die Zukunft!); was dagegen neu ist, ist die Tatsache, dass ab dem 17. Februar 2007, jeweils samstags gegen 13:30, die komplette Serie beim Sender Kabel 1 läuft: Es sollen alle fünf Staffeln (88 Episoden) ausgestrahlt werden, und zwar zum ersten Mal in dieser Form – RTL sowie RTL II sendeten die Staffeln nur stückweise und nie komplett in einem Durchlauf.
Danke an Alex von der „Sliders Slide Side“ für den Tipp!
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13. Januar 2007
…zumindest wenn man danach geht, was dem Autoren dieses „Spiegel Online“-Beitrags bei der Frage nach Antriebs-Alternativen für zukünftige Fahrzeuge als erstes eingefallen ist. Auslöser waren wohl die jüngsten Benzinpreiserhöhungen, die sich nicht nur wegen der höheren Mehrwertsteuer sondern auch der neuen zwangsweisen Beimischung von Biokraftstoff ergeben hatte (von einem möglichen Quäntchen Profitgier bei den Mineralöl-Kartellen mal ganz abgesehen). Roman Büttner schreibt:
Bananenschalen und Bierdosen in den Tank – und ab geht der Sportwagen. Zumindest im Film „Zurück in die Zukunft“. Ob Fluxkompensator, Atomtreibstoff oder Repulsor, Drehbuchautoren und Comiczeichner sind ganz vorn dabei, wenn es um alternative Antriebe geht.
(hier klicken, um den ganzen Artikel zu lesen)
Mit Dank an deloreans.de für den Link!
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10. Januar 2007
UPDATE: Auf Spiegel-Online gibt’s einen interessanten Artikel dazu, warum der Film „hierzulande nur verschämt auf DVD veröffentlicht wurde„.
Paramount hat sich zwar nicht die Mühe gemacht, den Titel des am 11. Januar direkt auf DVD erscheinenden Films „A Sound of Thunder“ ins Deutsche zu übersetzen (was ja inzwischen bei vielen Filmen üblich ist und – bedenkt man sinnentstellende deutsche Filmtitel aus der Vergangenheit – nicht immer einen Nachteil darstellt), der Film ist aber für Zeitreise-Fans dennoch einen Blick wert. Interessant ist, dass für den deutschen Markt mit Heike Makatsch und Armin Rohde (übrigens nicht „Rhode“, wie im Abspann zu lesen… Man merkt, dass es sich um eine amerikanische Koproduktion handelt – der Schreiber hat wohl an Rhode Island gedacht) geworben wird, die aber nur im Einführungskapitel eine Rolle spielen, sind sie doch die ersten Gäste der Zeitreise-Safari, die wir kennenlernen. Ja genau, worum geht’s eigentlich? Im Prinzip um eine Art „Butterfly Effect“ – ich zitiere mal den Pressetext von der offiziellen Paramount-Homepage:
2055. In der Zukunft boomt das Geschäft mit der Vergangenheit. Für betuchte Abenteurer bietet die Firma Time Safari Inc. einen ganz besonderen Nervenkitzel: prähistorische Dinosaurier-Jagden. Damit jedoch der Verlauf der Geschichte nicht beeinflusst wird, müssen sich die Zeitreisenden an strenge Regeln halten. Eines Tages kommt es bei einem der Ausflüge trotzdem zu einem folgenschweren Fehler. Zurück in der Zukunft ist plötzlich nichts mehr so, wie es war. Um die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren, begibt sich der Leiter der Expeditionen, Dr. Travis Ryer (Edward Burns), gemeinsam mit der Erfinderin der Zeitmaschine, Sonia Rand (Catherine McCormack), erneut auf die Reise in die Vergangenheit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Ich habe den Peter-Hyams-Film mit Sir Ben Kingsley schon in der amerikanischen DVD-Fassung gesehen und fand die Idee (nach einer Geschichte von Altmeister Ray Bradbury) leidlich spannend umgesetzt, wenn man auch die Spezialeffekte bzw. computererzeugten Hintergründe (z.B. Dinos, Dschungel) schon weit besser gesehen hat. Durchaus unterhaltsames Popcornkino für einen Fernsehabend im Heimtheater…
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9. Januar 2007
Die „Schwebedingsdas“ entwickeln sich zum neuen Standard, wenn auch nur in der virtuellen Realität: Nachdem Hoverboards immer noch nicht im Laden um die Ecke erhältlich sind (und das wohl nicht nur aufgrund von Sicherheitsbedenken, wie Robert Zemeckis einst sinnierte) tauchen immer wieder Computerspiele auf, bei denen man ein computerisiertes Alter Ego auf einem fliegenden Skateboard steuern darf. Ein Neuzugang auf der Liste ist das XBox-360-Spiel „Street Trace: NYC“, wo hoverboardende „Tracer-Rebellen“ durch ein konfliktgeladenes New York düsen. Mehr darüber unter anderem hier und hier…
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5. Januar 2007
Mit freundlicher Genehmigung des Autors und zum ersten Mal in deutscher Sprache darf HillValley.de einen Ausschnitt aus Scott Kurtz‘ preisgekröntem Online-Comic (hat u.a. mehrmals den renommierten Eisner-Award gewonnen) präsentieren. „Player vs. Player“ oder kurz PvP behandelt die Abenteuer einer fiktiven Spielezeitschriften-Redaktion, wobei Realität und Computerspiel sich oft überschneiden. In der hier gezeigten Episode wurden die Protagonisten in ein mittelalterliches Rollenspiel „gesaugt“ und ihre einzige Möglichkeit, zurück in ihre Zeit zu kommen, ist ein legendäres Artefakt, das sie im Wald finden…
Der Bild-Link führt euch zur entsprechenden Seite auf HillValley.de. Dort könnt ihr die drei Teile des Comicstrips einzeln anklicken.
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4. Januar 2007
Nachdem man schon alles mögliche Getier erst in den Weltraum und dann – zumindest in der Science Fiction, ich denke da z.B. an das Remake von „Planet der Affen“ – quer durch die Zeit geschickt hat, folgt jetzt aus deiner ganz anderen Ecke ein Lach- und Sachbuch zu letzterem Thema: Die allseits bekannte Maus aus der gleichnamigen Sendung erklärt kindgerecht (und durchaus auch für Erwachsene interess- und amüsant, wie ich finde) Fragen über die Geschichte der Menschheit wie z.B. „Hatten die Ritter Klopapier?“ oder „Was mussten Steinzeitkinder lernen?“. Illustrationen und Klappbilder bzw. -folien erhöhen dabei die Anschaulichkeit.
Das Buch ist nur eines aus einer neuen Reihe mit dem Titel „Frag doch mal … die Maus!“. Andere Bände beschäftigen sich z.B. mit Gott und den großen Religionen, dem Wald, Rittern und Burgen u.v.m.
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26. Dezember 2006
Das Buch zum 40jährigen Jubiläum des Star Trek-Phänomens von Thomas Höhl und Mike Hillenbrand schafft es IMHO, dem Anspruch der Autoren gerecht zu werden, nicht einfach nur zusammenzufassen (und damit zu wiederholen) was an anderer Stelle schon gesagt wurde, nur eben in einer anderen Sprache (dem klingonischen, pardon, englischen Original – Star Trek alias „Raumschiff Enterprise“ ist nun einmal eine amerikanische Serie, so dass Sekundärliteratur, Interviews etc. bevorzugt zunächst in englischer Sprache erscheinen). Es ist vielmehr ein eigenständiges Werk, das Vertrautes wie nur am Rande bekanntes und sogar noch ein Quäntchen Neues zum Thema zu bieten hat und wie kaum ein anderes Werk auf dem Sektor das wahre Fan-Gefühl vermittelt. Dies geschieht nicht nur dadurch, dass auf jeder Doppelseite mindestens ein solcher mit eigenen Star Trek – Erinnerungen zu Wort kommen darf. Nein, man merkt dem Buch an, dass es den Autoren darum ging, eine persönliche Beziehung zum Star-Trek-Universum mit der den Fans eigenen Neugier nach Blicken hinter die Kulissen verwachsen zu lassen. So stellt das Buch weniger ein reines Sachbuch mit Fakten, Fakten, Fakten dar, sondern liest sich eher wie eine Biographie, bei der die Autoren ein freundschaftliches Gespräch mit der Person geführt haben, um die es gehen sollte, und dieses dann in einer angenehm zu lesenden Form aufarbeiten. Diese folgt zwar grob einer chronologischen (!) Reihenfolge, ohne aber eben den Fehler mancher derartiger Arbeiten zu wiederholen, sich wie ein langweiliges Geschichtsreferat anzuhören („Im Jahre 1959 heiratete er seine große Liebe von der Highschool, 1960 kam seine erste Tochter zur Welt, 1961 veröffentlichte er seinen vom Publikum am meisten geschätzten Roman, 1962 zog seine Familie nach Connecticut, 1963 starb der Goldhamster der Kinder, der erst 1965 durch zwei Meerschweinchen ersetzt wurde…“).
Was hat nun dieses Buch im Hill Valley Blog zu suchen, das sich mit allem irgendwie mit der ZidZ-Trilogie verbundenen Themen beschäftigt? Hier muss man gar nicht erst auf die im Star Trek – Universum zahlreich stattfindenden Zeitreisen verweisen (einer meiner Favoriten ist hier eindeutig „Gefahr aus dem 19. Jahrhundert“, wo „Tom Sawyer“- und „Huckleberry Finn“-Erfinder Mark Twain alias Samuel Clemens auftritt). Sympathisch wird Zurück in die Zukunft – Fans das Buch bestimmt auch aus einem anderen Grund sein, zitieren doch die Autoren in ihrer Einleitung Doc Brown und beweisen damit einmal mehr, wie sehr auch die ZidZ-Trilogie Teil der Popkultur geworden ist:
Thomas: Wusstet ihr schon, dass „Perry Rhodan“ und „Star Trek“ am gleichen Tag Geburtstag feiern (…)? Wie meinte doch Doc Brown in „Zurück in die Zukunft II“: „Das kann nur bedeuten, dass diese Zeit von Natur aus eine kosmische Signifikanz in sich birgt. Es ist beinahe so, als wäre sie der temporale Knotenpunkt für das gesamte Raum-Zeitkontinuum.“
Mike: Ich erinnere mich. Dann fügte er aber hinzu: „Doch andererseits kann das auch nur ein dummer Zufall sein.“
Thomas: Solche Zitate hätte ich am liebsten vor jedem Kapitel.
(Seite 15 f.)
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