Donnerwetter!

A Sound Of ThunderUPDATE: Auf Spiegel-Online gibt’s einen interessanten Artikel dazu, warum der Film „hierzulande nur verschämt auf DVD veröffentlicht wurde„.

Paramount hat sich zwar nicht die Mühe gemacht, den Titel des am 11. Januar direkt auf DVD erscheinenden Films „A Sound of Thunder“ ins Deutsche zu übersetzen (was ja inzwischen bei vielen Filmen üblich ist und – bedenkt man sinnentstellende deutsche Filmtitel aus der Vergangenheit – nicht immer einen Nachteil darstellt), der Film ist aber für Zeitreise-Fans dennoch einen Blick wert. Interessant ist, dass für den deutschen Markt mit Heike Makatsch und Armin Rohde (übrigens nicht „Rhode“, wie im Abspann zu lesen… Man merkt, dass es sich um eine amerikanische Koproduktion handelt – der Schreiber hat wohl an Rhode Island gedacht) geworben wird, die aber nur im Einführungskapitel eine Rolle spielen, sind sie doch die ersten Gäste der Zeitreise-Safari, die wir kennenlernen. Ja genau, worum geht’s eigentlich? Im Prinzip um eine Art „Butterfly Effect“ – ich zitiere mal den Pressetext von der offiziellen Paramount-Homepage:

2055. In der Zukunft boomt das Geschäft mit der Vergangenheit. Für betuchte Abenteurer bietet die Firma Time Safari Inc. einen ganz besonderen Nervenkitzel: prähistorische Dinosaurier-Jagden. Damit jedoch der Verlauf der Geschichte nicht beeinflusst wird, müssen sich die Zeitreisenden an strenge Regeln halten. Eines Tages kommt es bei einem der Ausflüge trotzdem zu einem folgenschweren Fehler. Zurück in der Zukunft ist plötzlich nichts mehr so, wie es war. Um die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren, begibt sich der Leiter der Expeditionen, Dr. Travis Ryer (Edward Burns), gemeinsam mit der Erfinderin der Zeitmaschine, Sonia Rand (Catherine McCormack), erneut auf die Reise in die Vergangenheit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Ich habe den Peter-Hyams-Film mit Sir Ben Kingsley schon in der amerikanischen DVD-Fassung gesehen und fand die Idee (nach einer Geschichte von Altmeister Ray Bradbury) leidlich spannend umgesetzt, wenn man auch die Spezialeffekte bzw. computererzeugten Hintergründe (z.B. Dinos, Dschungel) schon weit besser gesehen hat. Durchaus unterhaltsames Popcornkino für einen Fernsehabend im Heimtheater…

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