Ja, es heißt Trilogie, nicht Triologie! Davon abgesehen, dass nicht alle Filme, die dort bewertet werden, heute noch Trilogiestatus besitzen, ist es schon mal interessant, eine graphische Repräsentation davon zu sehen, wie unterschiedlicher Meinung man über Fortsetzungen sein kann. „Mal Sehen“ von den Fünf Filmfreunden stellt seine Meinung der von Dan Meth gegenüber – wobei anzumerken ist, dass ich in der Tat niemanden kenne, der Zurück in die Zukunft Teil 3 nicht tatsächlich niedriger bewertet hätte als die beiden anderen, wie das auch hier in beiden Fällen ist.
Schon ‚mal über die Meldungen geärgert, die die Nachrichtensprecher im Fernsehen verlesen? Damit ist nun Schluss! Bei www.acapela.tv kann man dem Nachrichtensprecher vorgeben, was er verlesen soll. Und er tut es tatsächlich, auch wenn der Text noch so unsinnig ist. Davon abgesehen stehen auch einige Cartoon-Figuren und sogar verschiedene Sprachen inkl. Deutsch zur Auswahl. Englisch ist am besten gelungen und verblüfft wirklich:
Aber auch mit Deutsch lassen sich witzige Ergebnisse erzielen (mit der Aussprache des Namens „DeLorean“ gibt’s logischerweise Probleme) :
Telepolis, das Online-Magazin der Netzkultur, blickt in die Zukunft: Im aktuellen Sonderheft beschreiben renommierte Wissenschaftler, Wissenschaftsjournalisten sowie international bekannte Science-Fiction-Autoren ihre Sicht der Welt von morgen und übermorgen. Das Special mit beigelegter DVD (eine Best-of-Ausgabe des TV-Magazins „Futuris“ der Europäischen Kommission) erscheint am 23. Februar im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel und kostet 8,50 Euro.
Zur Feder gegriffen haben u.a. Bill Gates, Astronomie-Professor und TV-Star Harald Lesch sowie die Autoren Wolfgang Jeschke und Herbert W. Franke. Visionär Arthur C. Clarkes letztes Interview ist ebenfalls dabei; Zukunftsforscher fehlen dagegen. Bestseller-Autor Andreas Eschbach: „Die Futurologen liegen mit ihren Vorhersagen einfach zu oft daneben.“
Das Magazin lädt auf eine Reise ein in die zukünftige Welt der Roboter, ins Zeitalter der Quanteninformatik, ins interstellare Raumfahrtzeitalter und zum ersten Kontakt mit außerirdischem Leben. Am Ende blickt das Telepolis-Special bis ins Jahr 3009: Bewegen wir uns zwischen intelligenten Androiden und fühlenden Cyborgs, denken in Superstrukturen und speichern Wissen im Galactic Wide Web – oder hat doch Alan Weisman Recht, der beschreibt, wie New York in 1000 Jahren ohne den Menschen aufblüht?
Für die Bebilderung der Artikel konnte sich Telepolis die Nachdruckrechte von Cover-Illustrationen des bekannten Illustrators Frank Rudolph Paul sichern. Paul gestaltete in der Zeit von 1926 bis 1929 jedes Titelbild des ersten Science-Fiction-Magazins Amazing Stories. Das Sonderheft kann man auch ohne Mehrkosten im Internet bestellen: www.heise.de/kiosk/special/tp/09/01
Quelle: Heise.de-Pressemeldung (gekürzt) – mit Dank an den Medienboten
Das habe ich bisher noch bei keinem anderen Händler als Play.com und schon gar nicht in deutscher Fassung gesehen, es schaut aber definitiv nach einem tollen Schatz für jede BTTF / ZidZ – Sammlung aus:
Das BTTF Trilogy Steelbook – 4 DVDs (incl. Bonus-Disc mit dem zusätzlichem Material der US-Fassung) aus Großbritannien, weswegen davon auszugehen ist, dass die DVDs zumindest auf einem regulären deutschen DVD-Player abspielbar sind – Stichwort „Regionalcode 2″…). Deutscher Ton ist aber laut den Angaben auf der Website nicht enthalten.
Wieder einmal ist es Zeit, nostalgisch zu werden ob der zahlreichen ausgestorbenen Arten… Nein, es geht nicht um irgendwelchen knuffigen Tierchen, die von der Evolution überholt oder auf irgend eine Weise vom Menschen plattgemacht wurden, sondern um die früher so beliebten und begehrten, aber heute kaum mehr in freien Wildbahn anzutreffenden Spezies ZX-81, Schwarzweißfernseher ohne Fernbedienung, Nadeldrucker (einige meiner Schüler können das Geräusch bestimmt inzwischen auch nachmachen 😉 ), oder die „Datasette“ – technische Dinosaurier also. Zu sehen in dieser Galerie.
Bob Gale hat die Neuauflage der DVDs signiert und BTTF.com verlost sie jetzt unter Fans aller Altersklassen auf der ganzen Welt, die in der Lage sind, per E-Mail folgende kleine Fragen (allerdings wohl auf Englisch) zu beantworten:
ZidZ 1: Wie heißt Lorraines „mittlerer“ Bruder? ZidZ 2: Welches Ereignis des 12. November 1955 wird der „alternative Biff“, seinen Angaben Marty gegenüber zufolge, nie vergessen? ZidZ 3: Was wollte Doc, wie er Marty erzählt, als Kind immer werden?
Achtung – Einsendeschluss: Dienstag, 17. Februar(unser Vorteil: Wegen der Zeitverschiebung gegenüber Alabama, wo die Zentrale von BTTF.com ihren Sitz hat, haben wir in Deutschland 7 Stunden mehr, also bis spätestens Mittwoch, 18. Februar, 7 Uhr morgens…)
Auch wenn es, wie ich festgestellt habe, tatsächlich schon bei Filmfehlerseiten als „sichtbares Crewmitglied“ gelistet ist und sogar im Audiokommentar erwähnt wurde, habe ich heute beim Ansehen von „Looking Back To the Future“ zum ersten Mal (Schande über mich!) richtig mitbekommen, dass es in ZidZ I Szenen mit einem Mann mit übergezogenem Hundekopf gibt. Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass für die Szenen, in denen Einstein mit dem DeLorean durch die Zeit reist, ein Rechtslenker-DeLorean oder sonstwie von woanderssteuerbarer Wagen verwendet wurde (dass das mit einer Funkfernsteuerung so wie gezeigt nicht funktionieren würde, war mir schon klar). Nein, man hat tatsächlich dem Stuntfahrer Dick Butler einen pelzigen Überzug verpasst. Von der Seite wirkt das Ganze sogar fast überzeugend echt, allerdings nur im Standbild – sowohl die Größe als auch die Bewegungen können natürlich keinen Hundekenner täuschen, genau genommen dürften auch einige Nicht-Hundekenner es bemerkt haben. Sehen kann der Kostümträger übrigens durch die offene Hundeschnauze…
Obwohl ich die Musik nicht ganz aufgegeben habe, ist Komponieren eines der Hobbies von mir, die ich lange nicht mehr aktiv weiterverfolgt habe. Gerade sind mir ein paar „unvollendete“, auf meiner Yamaha W7 mit dem für heutige Verhältnisse unglaublich unübersichtlichen, weil mit Minimalmonitor auskommen müssenden, Sequenzer zusammengebastelte Synth-Melodien in die Hände gefallen. Mindestens eine davon (mit dem Arbeitstitel „Out There“) war sogar mal für ein dann doch nix gewordenes Horror-/Mystery-Filmprojekt eines Studienkollegen gedacht. Also hier der tiefere Sinn dieses Blog-Beitrags: Ich fände es schade, diese Dinger komplett in irgendeiner virtuellen Schublade verstauben zu lassen. Hat irgendjemand eine sinnvolle Verwendung dafür? Klar, man muss auf jeden Fall noch Arbeit reinstecken, aber dazu brauch‘ ich Motivation. Also, motiviert mich! 😉
Heute fiel mir (wie üblich unter der Dusche, wo Gedanken in die Ferne schweifen…) auf, dass ich das noch nie recherchiert habe: Wofür steht das „J.“ in „Michael J. Fox“ eigentlich wirklich?
Hier die definitive Antwort, die allerdings ebenso banal ist, wie die Sache mit Homer J. Simpson: Dort bedeutet, wie man mir glaubhaft versichert, das „J.“ einfach „Jay“… Genau genommen steht das „J.“ in „Michael J. Fox“ in der Tat für den Allerweltsnamen „John“, auch wenn niemand – einschließlich Michael – das so benutzt oder sagt. Er selbst witzelt ja, es könnte für „Jenius“ oder „Jenuine“ (von „genuine“ = unverfälscht, echt, originell) stehen. Insofern ist die Simpsons-Variante (es einfach wie „Jay“ auszusprechen und so zu behandeln) nicht ganz falsch. Bedenkt man allerdings, wieso Michael Andrew Fox sich als Schauspieler „Michael J. Fox“ nennt, ist die „John“-Interpretation der logische Schluss. Hier die Erklärung:
Als Michael J. Fox sich bei der „Screen Actors Guild“ (auf Deutsch in etwa mit dem Spaghettiwort „Filmschauspielergewerkschaft“ zu übersetzen) einschrieb, stellte man fest, dass dort bereits ein älterer Schaupieler namens Michael Fox (1921-1996) registriert war – und es war nicht zulässig, zwei Künstler unter demselben Namen zu registrieren… Michael erschien die Abkürzung „Michael A. Fox“ aber auch nicht sinnig, da man daraus „Michael, ein Fuchs“ oder „Michael – äh – Fox???“ hätte machen können. Als Verneigung vor seinem ebenfalls nicht sehr hochgewachsenen und Dauer-jugendlichen Schauspielkollegen Michael J. Pollard (eigentlich Michael John Pollack – er hat den Namen ebenfalls geändert, vermutlich, um nicht mit dem Regisseur Sydney Pollack in Verbindung gebracht zu werden) legte er sich, wie viele von euch wohl wissen, das Kürzel „J.“ in der Mitte zu. Da hätten wir die Logikkette also: Michael John Pollack => Michael J. Pollard => Michael J. Fox => Michael „John“ Fox !