Zeitreise aus privaten Gründen – UPDATE: Film von Spike Lee in Arbeit

Ein Beitrag, der aus aktuellem Anlass mal wieder nach oben geholt werden muss: Wie zu erfahren ist, macht Spike Lee ein Biopic aus dem Stoff!

Er meint es wirklich ernst: Ronald L. Mallett, Professor für Theoretische Physik an der University of Connecticut, will mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen und seinen toten Vater besuchen. Im vergangenen Jahr erschien sein Buch „Time Traveler: A Scientist’s Personal Mission to Make Time Travel a Reality“. Erschüttert vom plötzlichen Tod seines Vaters und beeinflusst durch eine Comicfassung von H.G. Wells‘ „Die Zeitmaschine“ beschloss er als Elfjähriger, eine Zeitmaschine zu bauen. Mehr als 40 Jahre lang prüfte er – im Geheimen, um seine wissenschaftliche Karriere nicht zu gefährden – Möglichkeiten von Zeitreisen, bevor er eine seiner Meinung nach praktikable Idee veröffentlichte: Ein zirkulierender Laserstrahl soll die Raumzeit derart krümmen, dass eine geschlossene Zeitschleife entsteht. Der Nachteil: Man wird mit dieser Methode vermutlich nur bis zu dem Punkt in die Vergangenheit zurückreisen können, an dem die Schleife gestartet wurde…

Danke an Java für den Link-Wink und den Medienboten für das Update!

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