R.I.P. Michael Jackson 1958-2009
„Noch nie ist jemand so hoch geflogen und so tief gefallen“, soll der britische Außenminister zum Tode Michael Jacksons gesagt haben, und auch wenn der Spruch vielleicht nicht auf seinem Mist gewachsen ist, fände ich keinen besseren. Was auch immer in den nächsten Tagen – vielleicht auch nicht ganz zu Unrecht – alles an (Schmutz-)Wäsche gewaschen und über seinen überraschenden Tod durch Herzstillstand herauskommen wird, in einer Welt ohne Michael Jackson wird definitiv etwas fehlen. Er hat nicht nur die Musikwelt nachhaltig geprägt, sondern ist durch seine „besondere“ Art ein unauslöschlicher Teil der populären Kultur geworden – die zahlreichen Anspielungen in Filmen oder Parodien wie Weird Al Yankovics „Fat“ und „Eat It“ beweisen es, und wie ihr wisst, sind auch ZidZ II („Beat It“ und der Video-Ober nach Max-Headroom-Art im Café der 80er, der „Schw-schw-schw-Schweinefleisch“ empfiehlt) und ZidZ III (Marty im Saloon) betroffen.
Na dann, lassen wir Marty McFly noch einmal den Moonwalk tanzen, um den King of Pop aus Gary, Indiana (ein persönlicher Bezug hier: aus dem Ort kam auch mein vermutlicher Großvater), eine Ikone der in den 80ern aufgewachsenen Generation – mit anderen Worten auch meiner – zu ehren: R.I.P.