R.I.P. Arthur C. Clarke
Wie der Kollege Herr Rau bemerkt, ist in vielen anderen Blogs und auf vielen anderen Netzseiten schon viel zum Tode des legendären Science-Fiction-Autors Arthur C. Clarke geschrieben worden (der immerhin das Jahr 2001 noch erleben durfte, auch wenn es nicht ganz so wurde, wie er es sich vorgestellt hatte; von 2010, 2061 oder gar 3001 reden wir jetzt ‚mal gar nicht…). Interessant fand ich in diesem Zusammenhang die Erinnerung daran, dass nicht nur Isaac Asimov berühmte drei Gesetze in das Genre eingebracht hat, sondern auch Clarke (später auf ein viertes erweitert, wobei das dritte das am häufigsten zitierte bleibt) – Asimov überstrahlt das meist sehr stark. In Gedenken soll also hier dieses wichtige Vermächtnis wieder in Erinnerung gerufen werden:
1. Wenn ein angesehener aber älterer Wissenschaftler behauptet, etwas sei möglich, hat er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit recht. Wenn er behauptet, etwas sei unmöglich, hat er höchstwahrscheinlich unrecht.
2. Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu auszuloten, ist es, ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen.
3. Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist nicht von Magie zu unterscheiden.
4. Für jeden Experten gibt es einen gleichwertigen oder entgegenstehenden Experten. (ergänzt 1999)